zum Bericht des Pandemiemanagements im Hauptausschuss am 17.05.2022
Werden „Fälle“ herbeigetestet und/oder eine „Pandemie“ herbeigeimpft?
Amtliche „Fallzahlen“ der Stadt Flensburg akkumuliert:
4.352 „Fälle“ in 22 Monaten „Pandemie“(2020+2021)
+ 3.799 „Fälle“ in 01/2022
+ 5.215 „Fälle“ in 02/2022
+ 7.143 „Fälle“ in 03/2022
+ 3.627 „Fälle“ in 04/2022
+ 1.186 „Fälle“ in 05/2022 (halber Monat)
ergaben mit den +20.970 „Fällen“ (2022) insgesamt:
25.322 „Fälle“ bis zum 16. Mai 2022.
~24.200 „Fälle“ (95,6%) gelten davon als „genesen“.
„Kumulierte Fälle“ auf dem „Dashboard“
Deutlich mehr als ein Viertel der Stadtbevölkerung, 95,6% aller „Fälle“ gelten als „genesen“. Hinzu kommt eine hohe Zahl an Geimpften. Eine Immunisierung der Stadtbevölkerung kann als wahrscheinlich gelten. Ist die Covid-19-Erkrankung dann weiterhin noch gefährlich? Die amtliche Einstellung der Tagesberichte zu den Corona-Fallzahlen gibt einen Hinweis, der Umgang mit den Inzidenzen bekräftigt ihn. Bei einer Inzidenz von 185 wurde am 17.02.2021 eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Beim Inzidenz-Höchstwert von 2.447 am 14.03.2022 wurde dagegen von solch einer drakonischen Maßnahme abgesehen. Warum sind, nachdem über 3/4 der Bevölkerung gegen Corona geimpft sind, die „Fallzahlen“ derart „explodiert“? Warum trifft die „Explosion“ auf politisches Desinteresse?
Die „Fallzahlen“ sind nach dem Impfjahr 2021 im Jahr 2022 um 20.970 „Fälle“ in 4,5 Monaten, d. h. um bis dato +481% angewachsen. In den 22 Monaten zuvor waren es nur 4.352 „Fälle“. Bemerken wir etwas von der „Fallzahlen“-Explosion allgemein im Flensburger Alltag?
Warum kommt es, nachdem 3/4 geimpft sind, zur Explosion der „Fälle“?
Was zeigen die „positiven“ Testungen, d. h. die „Fälle“ real an?
Was bewirken die sogenannten „Corona-Schutzimpfungen“ real?
Warum interessiert der enorme „Fallzahlen“-Anstieg derzeit nicht?
Was soll im bereits beschworenen „Herbst“ anders werden als es jetzt ist?
Werden die „Schutzimpfungen“ dann auch „schützen“?
Angeblich schützt die „Schutzimpfung“. – Anscheinend aber nicht vor steigenden „Fallzahlen“. Dennoch zitiert der städtische „Bericht des Pandemiemanagements“ das Berliner RKI wie folgt:
„Die Impfung hat aufgrund ihrer hohen Schutzwirkung vor einem schweren Verlauf auch bei Erkrankungen durch die Omikron-Variante nicht an Bedeutung verloren.“(RKI bzw. Stadt FL)
Handelt es sich um eine Abwägung für die Flensburger*innen oder um das Prinzip Hoffnung?
Das Letzte:
Am Tag des Hauptausschusses wurden weitere +220 „Fälle“ hinzugefügt: Ein Wert, der noch im Winter 2021 als Begründung für den Ausnahmezustand benutzt worden wäre, wird jetzt als normal hingenommen und unkommentiert stehen gelassen.
[Nachtrag: „Ausnahmezustand“ meint die am 17.02.2021 bei einer Inzidenz von 185 für eine Woche von der Oberbürgermeisterin über die Stadt Flensburg verhängte Ausgangssperre - rein zufällig für die auf die Räumung des Bahnhofswaldes folgenden Tage.]